Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 27.05.2021 - 1 U 256/20   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2021,50246
OLG Oldenburg, 27.05.2021 - 1 U 256/20 (https://dejure.org/2021,50246)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 27.05.2021 - 1 U 256/20 (https://dejure.org/2021,50246)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 27. Mai 2021 - 1 U 256/20 (https://dejure.org/2021,50246)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2021,50246) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Rückabwicklung eines Kaufvertrages über ein vermeintlich vom Dieselskandal betroffenes Fahrzeug; Fahrzeugerwerb im April 2018; Zulässigkeit eines Thermofensters; Begriff der Sittenwidrigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Rückabwicklung eines Kaufvertrages über ein vermeintlich vom Dieselskandal betroffenes Fahrzeug Fahrzeugerwerb im April 2018 Zulässigkeit eines Thermofensters Begriff der Sittenwidrigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 26.03.2019 - VI ZR 163/17

    Anspruch auf Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen des Vorliegens von

    Auszug aus OLG Oldenburg, 27.05.2021 - 1 U 256/20
    Das Gericht muss in die Lage versetzt werden, aufgrund des tatsächlichen Vorbringens der Partei zu entscheiden, ob die gesetzlichen Voraussetzungen für das Bestehen des geltend gemachten Rechts vorliegen (vgl. etwa BGH VersR 2019, 835 , Rn. 11).

    Sind diese Anforderungen erfüllt, ist es Sache des Tatrichters, in die Beweisaufnahme einzutreten und dabei gegebenenfalls die benannten Zeugen oder die zu vernehmende Partei nach weiteren Einzelheiten zu befragen oder einem Sachverständigen die beweiserheblichen Streitfragen zu unterbreiten (st. Rspr; vgl. BGH NJW 2015, 934 Rn 43.; VersR 2019, 835 Rn. 11 mwN).

    Dies gilt insbesondere dann, wenn sie sich nur auf vermutete Tatsachen stützen kann, weil sie mangels Sachkunde und Einblick in die Produktion des von der Gegenseite hergestellten und verwendeten Fahrzeugmotors einschließlich des Systems der Abgasrückführung oder -verminderung keine sichere Kenntnis von Einzeltatsachen haben kann (vgl. BGH VersR 2019, 835 , Rn. 13).

  • BGH, 30.07.2020 - VI ZR 5/20

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG bei

    Auszug aus OLG Oldenburg, 27.05.2021 - 1 U 256/20
    Insbesondere bei mittelbaren Schädigungen kommt es ferner darauf an, dass den Schädiger das Unwerturteil, sittenwidrig gehandelt zu haben, gerade auch in Bezug auf die Schäden desjenigen trifft, der Ansprüche aus § 826 BGB geltend macht ( BGH, Beschluss vom 9.3.2021 - VI ZR 889/20 - ZVertriebsR 2021, 184 Rn. 12; Beschluss vom 19.1.2021 - VI ZR 433/19 - SVR 2021, 100; Urteil vom 30.7.2020 - VI ZR 5/20 , BeckRS 2020, 19146 Rn. 29; vom 25.5.2020 - VI ZR 252/19 , BeckRS 2020, 10555 Rn. 15; vom 7.5.2019 - VI ZR 512/17 , NJW 2019, 2164 Rn. 8 mwN).

    Auf das Urteil des BGH vom 30.7.2020 (Az. VI ZR 5/20 , NJW 2020, 2798, Rn. 17 ff.) wird Bezug genommen.

  • BGH, 08.01.2019 - VIII ZR 225/17

    Dieselskandal: Zur Frage des Anspruchs des Käufers eines mangelhaften

    Auszug aus OLG Oldenburg, 27.05.2021 - 1 U 256/20
    Die Regelung in Art. 3 Nr. 10 und Art. 5 Abs. 1 und 2 VO (EG) Nr. 715/2007 i.V.m. der "Durchführungsverordnung" VO (EG) Nr. 692/2008 , dort insbesondere Art. 3 Nr. 1, 5, 6 und 9, kann auch unter Berücksichtigung des Umstands, dass das Fahrzeug nach Art. 5 Abs. 1 VO(EG) Nr. 715/2007 "unter normalen Betriebsbedingungen" den Vorgaben der VO und ihrer Durchführungsmaßnahmen entsprechen muss (vgl. BGH, Hinweisbeschluss vom 08. Januar 2019, VIII ZR 225/17, NJW 2019, 1133 Rn. 10), nicht als derart eindeutig angesehen werden, dass die Verwendung eines Abgasrückführungssystems unter Einsatz eines sog. Thermofensters bei Inverkehrbringen des Fahrzeugs offensichtlich den europarechtlichen Vorgaben widersprach.
  • BGH, 25.05.2020 - VI ZR 252/19

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG überwiegend

    Auszug aus OLG Oldenburg, 27.05.2021 - 1 U 256/20
    Insbesondere bei mittelbaren Schädigungen kommt es ferner darauf an, dass den Schädiger das Unwerturteil, sittenwidrig gehandelt zu haben, gerade auch in Bezug auf die Schäden desjenigen trifft, der Ansprüche aus § 826 BGB geltend macht ( BGH, Beschluss vom 9.3.2021 - VI ZR 889/20 - ZVertriebsR 2021, 184 Rn. 12; Beschluss vom 19.1.2021 - VI ZR 433/19 - SVR 2021, 100; Urteil vom 30.7.2020 - VI ZR 5/20 , BeckRS 2020, 19146 Rn. 29; vom 25.5.2020 - VI ZR 252/19 , BeckRS 2020, 10555 Rn. 15; vom 7.5.2019 - VI ZR 512/17 , NJW 2019, 2164 Rn. 8 mwN).
  • EuGH, 17.12.2020 - C-693/18

    Abgasaffäre: Diesel-Thermofenster auf dem Prüfstand des EuGH

    Auszug aus OLG Oldenburg, 27.05.2021 - 1 U 256/20
    Dabei kann zugunsten des Klägers in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht unterstellt werden, dass eine derartige temperaturbeeinflusste Steuerung der Abgasrückführung als unzulässige Abschalteinrichtung im Sinne von Art. 5 Abs. 2 Satz 1 der Verordnung 715/2007/EG zu qualifizieren wäre (vgl. zu Art. 5 der Verordnung 715/2007/EG auch EuGH, Urteil vom 17.12.2020 - C-693/18 , Celex-Nr. 62018CJ0693).
  • BGH, 19.01.2021 - VI ZR 433/19

    Erste BGH-Entscheidung zum Daimler-Thermofenster: Zurückverweisung wegen

    Auszug aus OLG Oldenburg, 27.05.2021 - 1 U 256/20
    Insbesondere bei mittelbaren Schädigungen kommt es ferner darauf an, dass den Schädiger das Unwerturteil, sittenwidrig gehandelt zu haben, gerade auch in Bezug auf die Schäden desjenigen trifft, der Ansprüche aus § 826 BGB geltend macht ( BGH, Beschluss vom 9.3.2021 - VI ZR 889/20 - ZVertriebsR 2021, 184 Rn. 12; Beschluss vom 19.1.2021 - VI ZR 433/19 - SVR 2021, 100; Urteil vom 30.7.2020 - VI ZR 5/20 , BeckRS 2020, 19146 Rn. 29; vom 25.5.2020 - VI ZR 252/19 , BeckRS 2020, 10555 Rn. 15; vom 7.5.2019 - VI ZR 512/17 , NJW 2019, 2164 Rn. 8 mwN).
  • BGH, 28.01.2020 - VIII ZR 57/19

    Missachtung substantiierten Vorbringens zum Sachmangel betreffend

    Auszug aus OLG Oldenburg, 27.05.2021 - 1 U 256/20
    Gemessen an diesen Voraussetzungen hat es der für das Kaufrecht zuständige 8. Zivilsenat des BGH jüngst in einem Verfahren, das ebenfalls die sog. Diesel-Abgasproblematik betraf, zur Substantiierung eines Mangels für ausreichend, aber auch erforderlich erachtet, dass der Kläger ausreichend greifbare Anhaltspunkte vorbringt, auf die er letztlich seinen Vorwurf stützt, sein Fahrzeug sei mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung ausgestattet (BGH, NJW 2020, 1740 [BGH 28.01.2020 - VIII ZR 57/19] Rn. 9).
  • OLG Stuttgart, 30.07.2019 - 10 U 134/19

    Kauf eines vom "Diesel-Abgasskandal" betroffenen Gebrauchtfahrzeuges:

    Auszug aus OLG Oldenburg, 27.05.2021 - 1 U 256/20
    Im Zeitpunkt des Inverkehrbringens des streitgegenständlichen Fahrzeugs kann von einer klaren und eindeutigen Rechtslage nicht ausgegangen werden (vgl. etwa OLG Koblenz, Urteil vom 08.02.2021, 12 U 471/20 ; OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019, 10 U 134/19 ; OLG Köln, Beschluss vom 4.07.2019, 3 U 148/18 ).
  • BGH, 09.03.2021 - VI ZR 889/20

    Erste Entscheidung zum Software-Update der Volkswagen AG bei einem Kauf nach

    Auszug aus OLG Oldenburg, 27.05.2021 - 1 U 256/20
    Insbesondere bei mittelbaren Schädigungen kommt es ferner darauf an, dass den Schädiger das Unwerturteil, sittenwidrig gehandelt zu haben, gerade auch in Bezug auf die Schäden desjenigen trifft, der Ansprüche aus § 826 BGB geltend macht ( BGH, Beschluss vom 9.3.2021 - VI ZR 889/20 - ZVertriebsR 2021, 184 Rn. 12; Beschluss vom 19.1.2021 - VI ZR 433/19 - SVR 2021, 100; Urteil vom 30.7.2020 - VI ZR 5/20 , BeckRS 2020, 19146 Rn. 29; vom 25.5.2020 - VI ZR 252/19 , BeckRS 2020, 10555 Rn. 15; vom 7.5.2019 - VI ZR 512/17 , NJW 2019, 2164 Rn. 8 mwN).
  • BGH, 26.01.2016 - II ZR 394/13

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers für Zahlungen nach Eintritt der

    Auszug aus OLG Oldenburg, 27.05.2021 - 1 U 256/20
    Eine Behauptung ist indes dann unbeachtlich, wenn sie ohne greifbare Anhaltspunkte für das Vorliegen eines bestimmten Sachverhalts willkürlich "aufs Geratewohl" oder "ins Blaue hinein" aufgestellt worden ist (st. Rspr.; vgl. etwa BGH NJW-RR 2004, 337; WM 2016, 974 Rn. 20).
  • BGH, 07.05.2019 - VI ZR 512/17

    Haftung des Geschäftsführers einer GmbH gegenüber Gesellschaftsgläubigern

  • BGH, 17.12.2014 - VIII ZR 88/13

    Wohnraummiete: Voraussetzungen wirksamer Mieterhöhungserklärungen wegen der

  • OLG Oldenburg, 16.10.2020 - 11 U 2/20

    Begriff der unzulässigen Abschalteinrichtung i.S. von Art. 5 Abs. 2 S. 2 VO (EG)

  • BGH, 27.05.2003 - IX ZR 283/99

    Bürgschaft - Freier Willensentschluß / Handeln aus emotionaler Verbundenheit

  • OLG Köln, 04.07.2019 - 3 U 148/18
  • BGH, 21.09.2006 - IX ZR 89/05

    Bindung des Zivilgerichts an eine durch finanzbehördlichen Bescheid erklärte

  • BGH, 11.02.2020 - VI ZB 54/19

    Anforderung an Berufungsbegründung bei mehreren selbständig tragenden Gründen der

  • OLG Koblenz, 08.02.2021 - 12 U 471/20
  • BGH, 27.10.2020 - VI ZB 6/20

    Welchen Anforderungen muss die Berufungsbegründung genügen?

  • BGH, 09.11.2010 - VIII ZR 209/08

    Vereinbarkeit der Nichtberücksichtigung eines erheblichen Beweisangebots mit dem

  • OLG Frankfurt, 20.02.2023 - 19 U 198/21

    Diesel-Skandal: Keine Ansprüche für im November 2017 erworbenen gebrauchten Audi

    Gegen ein sittenwidriges Vorgehen der Beklagten spricht zudem entscheidend der Umstand, dass die von Seiten des KBA beanstandete Wirkungsgradkorrektur für das Erlangen der der Emissionsklasse EURO 6 nicht relevant ist (vgl. auch OLG München, 21 U 3245/20, Beschl. vom 23.03.2021; OLG Hamm I-22 U 121/20, Urt. vom 05.08.2021, OLG Oldenburg, 1 U 256/20, Urt. v. 27.05.2021).
  • LG Magdeburg, 31.03.2022 - 10 O 1123/21
    Gerichte haben selbst fehlerhafte Verwaltungsakte zu beachten, solange diese nicht durch die zuständige Behörde oder durch ein zuständiges Gericht aufgehoben worden sind, und die durch den Verwaltungsakt getroffene Regelung oder Feststellung unbesehen, ohne eigene Nachprüfung der Rechtmäßigkeit des Verwaltungsaktes, zugrunde zu legen, sog. Tatbestandswirkung des Verwaltungsaktes (Oberlandesgericht Oldenburg Urteil vom 27.05.2021, 1 U 256/20 - juris Rz 68; BGH, Urteil vom 21.09.2006, IX ZR 89/05, juris Rz. 14; Oberlandesgericht Naumburg, Urteil vom 03.03.2021 5 U 173/20 S. 12 ff. für OM642 EU 6; OLG Celle, Urteil vom 18. Dezember 2019 - 7 U 511/1).
  • OLG Bamberg, 16.02.2022 - 3 U 312/20

    Zur Haftung der Audi AG für die Verwendung der "aktiven Restreichweitenwarnung".

    Diesbezüglich verhält sich das Fahrzeug auf dem Prüfstand und auf der Straße gleich." (Anlage BE 1; ebenso OLG München a.a.O. Rn. 85; OLG Hamm, Urteil vom 20.09.2021, 8 U 176/20, juris Rn. 35; OLG Oldenburg, Urteil vom 27.05.2021, 1 U 256/20, juris Rn. 58).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht